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Materialien für Agnihotra
Pyramide: Für Agnihotra benötigt man eine Kupferpyramide mit festgelegter Form und Größe. Kupfer ist ein Leiter auch für feine Energien.
Reis: Vollkornreis - stark polierter Reis verliert Nährstoffe, daher verwendet man für Agnihotra Vollkornreis. Man sollte nur ganze, ungebrochene Reiskörner verwenden. Wenn Reiskörner zerbrochen sind, ist die feinstoffliche Energiestruktur gestört. Gebrochene Reiskörner eignen sich daher nicht für das heilende Agnihotra-Feuer.
Ghee (ausgelassene Butter): Man nimmt reine, ungesalzene Butter, die aus Kuhmilch ohne irgendwelche Zusätze hergestellt wurde. Diese Butter erhitzt man bei geringer Wärme. Das in der Butter enthaltene Wasser verdunstet; das enthaltene Eiweiß gerinnt und steigt zur Oberfläche, wo man es mit einem Schaumlöffel abschöpft. Danach gibt man die Flüssigkeit durch einen feinen Filter und erhält so ausgelassene Butter oder Ghee.
Es hält sich lange Zeit auch ohne Kühlung. Ghee ist eine ganz besondere medizinische Substanz. Bei der Verwendung im Agnihotra-Feuer wirkt es als Trägersubstanz für feine Energien. Mächtige Energien sind in dieser Substanz eingeschlossen.
Getrockneter Kuhdung: Man nimmt Dung von männlichen oder weiblichen Kühen, macht kleine Fladen und trocknet sie in der Sonne. Für das Agnihotra-Feuer wird dieser getrocknete Kuhdung verwendet. In allen alten Kulturen, ob bei den Indianern von Nord- oder Südamerika, ob in Skandinavien, Ost- oder Westeuropa, Afrika oder Asien, überall wird Kuhdung als medizinische Substanz mit starker desinfizierender und entgiftender Wirkung betrachtet. Aus Kuhdung, Ghee und Reis bildet sich durch den Prozess von Agnihotra eine Kombination, die einerseits in die Atmosphäre aufsteigt und Negatives neutralisiert sowie andererseits Nahrung für alles Leben gibt. Die Ernteerträge steigen und Mutter Erde kommt wieder in Harmonie mit dem Kosmos.
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